Schul- und Ferienbetreuung, Schulen in Oldenburg
In Oldenburg gibt es an vielen Schulen Betreuungsangebote, die über die Mittagszeit hinausgehen. Trägt eine Schule den Zusatz „verlässlich“, ist die Betreuung während der Schulzeit auch bei Unterrichtsausfall gewährleistet.
GRUNDSCHULEN
Die Stadt Oldenburg konzeptioniert nach und nach die Grundschulen in Ganztagsgrundschulen um. Der Plan sieht vor, dass jedes Jahr 1 bis 2 der insgesamt 28 städtischen Grundschulen umgebaut werden, um Betreuungsräume und Mensen zur Verfügung zu stellen.
Grundschulen
Neben der verlässlichen Grundschule bieten viele Schulen einen betreuten Mittagstisch an und einige haben auch noch einen Hort. Nähere Informationen dazu gibt es im Servicebüro Kindertagesbetreuung.
Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch die Teilhabe aller Kinder zu sichern werden nach und nach die Grundschulen in Ganztagsgrundschulen umgewandelt. Bereits jetzt erhalten Kinder in der Hälfte der Oldenburger Grundschule ein ganztägiges Betreuungsangebot bis zum Nachmittag zwischen 7,25 und 7,5 Stunden an vier bis in der Regel fünf Tagen pro Woche einschließlich (kostenpflichtiger) Mittagsverpflegung.
Alle Informationen dazu sind im Internet unter www.oldenburg.de/ganztagsbildung-in-grundschulen bzw. www.oldenburg.de/schulverpflegung oder beim Amt für Schule und Bildung erhältlich bzw. können bei den jeweiligen Schulen erfragen werden.
Ergänzend zum beitragsfreien schulischen Ganztagsangebot bieten die Kooperationspartner der jeweiligen Schule häufig auch noch ein kostenpflichtiges Spätangebot (1 bis 1,5 Stunden) und ein kostenpflichtiges Ferienangebot (maximal 9 Wochen) an. Der Umfang der Angebote ist standortabhängig und kann beim jeweiligen Kooperationspartner erfragt werden.
Die Anmeldung für alle Angebote einer Ganztagsgrundschule erfolgt in der Regel im Januar. Die entstehenden Kosten für die ergänzenden Angebote regeln die Grundsätze für Elternbeiträge der Stadt Oldenburg, die Kosten für das Mittagessen ergeben sich aus der entsprechenden Satzung und alles andere ist in der aktuellen Version des Rahmenkonzeptes Kooperative Ganztagsbildung in Oldenburger Grundschulen geregelt.
Falls Sie Fragen zum Thema Kooperative Ganztagsbildung in Oldenburger Grundschulen haben, wenden Sie sich bitte an:
Stephanie Lichtenberg
Telefon: 0441 235-3855
E-Mail: stephanie.lichtenberg@stadt-oldenburg.de
Inka Sandmann-Müller
Telefon: 0441 235-2496
E-Mail: inka.sandmann-mueller@stadt-oldenburg.de
Grundsätzlich geht jedes Kind aus Oldenburg in seinem Schulbezirk zur Grundschule. Sollte es dort keine ganztägige Betreuung geben und diese erforderlich sein, kann das Kind an einer anderen Ganztagsgrundschule angemeldet werden. Da zuerst die Kinder aus dem Einzugsgebiet aufgenommen werden, kann es sein, das die Wunschschule keinen Platz hat, sondern eine andere.
In Oldenburg gibt es folgende Ganztagsgrundschulen nach städtischem Konzept (2015)
Grundschule Heiligengeisttor
Grundschule Bümmerstede
Grundschule Etzhorn
Grundschule Harlingerstraße - offene kath. Ganztagsgrundschule
Grundschule Bloherfelde
Grundschule Drielake
Grundschule Dietrichsfeld - offene Ganztagsgrundschule (ab Schuljahr 2021/2022)
Grundschule Bürgeresch - offene Ganztagsgrundschule (ab Schuljahr 2022/2023)
Grundschule Donnerschwee
Grundschule Staakenweg
Grundschule Nadorst
Grundschule Ofenerdiek
Grundschule Krusenbusch
Grundschule Babenend
Grundschule Kreyenbrück
Grundschule Ohmstede - teilgebundene (ab 01. August 2019 offene) Ganztagsgrundschule (seit Schuljahr 1991/1992)
WEITERFÜHRENDEN SCHULEN
Die Betreuungssituation an den weiterführenden Schulen in Oldenburg ist sehr unterschiedlich und sollte an der Schule erfragt werden. Dennoch gelten einige Angebote allgemein: Die integrierten Gesamtschulen (IGS) bieten an mindestens 4 Tagen in der Woche Unterricht oder Freizeitgestaltung bis mindestens 15:30 Uhr.
Bei den Oberschulen verfügen die Oberschule Eversten und die Oberschule Ofenerdiek über ein ganztägiges Unterrichts- und Freizeitangebot an 4 Tagen, die Oberschule Alexanderstraße und Oberschule Osternburg über Nachmittagsunterricht an 2 Tagen in der Woche.
Die Oldenburger Gymnasien bieten für die 5. und 6. Klassen an mindestens 3 Tagen in der Woche Nachmittagsangebote bis 15 Uhr oder länger an. Einige der Schulen betreuen aber auch an mehr Tagen, andere beziehen höhere Jahrgänge in das Angebot ein.
FERIENBETREUUNG
Neben den Betreuungsmöglichkeiten von Krippen, Kindergärten und Ganztagsschulen zu den Ferienöffnungszeiten bieten das Jugendwerk der AWO für Kinder von 5-10 Jahren unter dem Titel „Ferienspiele“ und der Kindertagesstätten- und Beratungsverband-(KiB)für Grundschulkinder eine Ferienbetreuung an.
Die Anmeldung ist direkt bei den Trägern/Einrichtungen zu tätigen.
Eltern, die berufstätig sind, während der Schließzeit nachweislich keinen Urlaub bekommen können und keine andere Betreuungsmöglichkeit haben, können sich an das Servicebüro Kindertagesbetreuung im Amt für Jugend und Familie wenden.